Zahnimplantate aus Titan oder Zirkonium sind heute feste Bestandteile einer rekonstruktiven qualitativen Zahnheilkunde. Bei Einzel- oder Mehrzahnverlust stellen Sie zur Vermeidung eines herausnehmbaren Zahnersatzes eine wichtige Funktion der Wiederherstellung des Kauvermögens dar.

In unserer Praxis werden Implantate mehrerer bekannter Hersteller seit ca. 20 Jahren erfolgreich eingesetzt. Falls das benötigte Knochenangebot nicht oder knapp ausreichend erscheint, wird mithilfe der navigierten (SMOP Schiene) Implantation gearbeitet. Somit kann oft auf einen unangenehmen und langwierigen Knochenaufbau verzichtet werden. Hierfür ist allerdings die Anfertigung eines Spezialröntgenbildes (DVT) erforderlich.

Die Implantate wachsen schleimhautbedeckt ein. In einer zweiten Sitzung nach ca. 3-4 Monaten werden die Implantate freigelegt, bevor dann darauf die analoge oder digitale Abformung für den Zahnersatz angefertigt werden kann.

Die Sofortimplantation direkt nach Entfernung des kranken Zahnes stellt eine Ausnahmeindikation dar und kann bei Vorliegen bestimmter klinischer Verhältnisse durchgeführt werden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation ist eine entzündungsfreie Mundhöhle. Im Vorfeld müssen Infektionen des Zahnhalteapparates und des Zahnfleisches ausgeschaltet werden.

Eine sehr intensive Beratung ist zwingend erforderlich. Wir beraten Sie gerne – auch über die Möglichkeit, den Eingriff in einem Dämmerschlaf als nicht unangenehm zu empfinden.